Moto Gymkhana ist ein anspruchsvoller Motorsport, der dich mit seiner Kombination aus Geschicklichkeit, Präzision und blitzschnellen Reflexen vom Hocker hauen wird!
Die Wahl der richtigen Maschine kann einen grossen Unterschied machen, was Leistung und Fahrvergnügen angeht.
Welcher Motorradtyp hat die Nase vorne?
Sportbikes!
Mit einem beeindruckenden Anteil von 52 % lassen sie die Supermotos mit 37 % hinter sich.
Und wenn es um die Zylinderzahl geht?
Da sind die 1-Zylinder-Maschinen mit 40 % die klare Nummer 1, dicht gefolgt von den 2 und 4 Zylindern mit je 30 %.
Eine Statistik zeigt, dass 76 % der Motorräder einen Viertaktmotor und 24 % einen Zweitaktmotor haben.
Nach Hersteller führt Honda mit 40 %, gefolgt von Suzuki mit 17 %, Kawasaki mit 15 % und Yamaha mit 13 %.
Bei der Auswahl der Maschine sind folgende Punkte wichtig:
- Gewicht und Agilität: Ein leichtes Motorrad lässt sich schneller in die Kurve legen und man hat mehr Kontrolle, wenn es eng wird.
- Motorcharakteristik: Ein gleichmässiges und vorhersehbares Drehmoment unterstützt präzise Manöver.
- Fahrwerksgeometrie: Ein kurzer Radstand und ein niedriger Schwerpunkt sorgen für mehr Wendigkeit.
- Bremsleistung: Starke und gut dosierbare Bremsen sind für schnelle Stopps und hohe Kontrollierbarkeit einfach unerlässlich.
- Ergonomie: Eine bequeme und kontrollierte Sitzposition ist praktisch, wenn man längere Trainingseinheiten oder Wettbewerbe fahren will.
Hier kommt eine Liste mit Motorrädern, die sich gut für die Moto Gymkhana eignen:
- Die Honda CB300R hat einige überzeugende Vorteile.
Die CB300R hat ein leichtes Chassis und genug Power für coole Fahrmanöver. Dank des schmalen Designs und der aufrechten Sitzposition hat man alles im Blick und behält die Kontrolle. ABS und eine gut abgestimmte Federung sorgen für ein präzises Handling.
Für erfahrene Fahrer könnte die Leistung in bestimmten Situationen aber begrenzt sein. - Die Suzuki SV650 hat eine ganze Reihe von Vorteilen.
Der Motor hat ein starkes Drehmoment, ideal für eine kontrollierte Beschleunigung. Trotz des grösseren Motors ist das Motorrad handlich und wendig. Auch bei schnellen Manövern bleibt das Fahrwerk stabil.
Hier sind die Nachteile:
Das höhere Gewicht macht schnelle Richtungswechsel schwieriger.
Für Anfänger könnte die Leistung zu stark sein. - Die Yamaha MT-03 hat viele Vorteile.
Die MT-03 ist perfekt für schnelle Richtungswechsel, dank ihres wendigen Handlings und des drehfreudigen Zweizylindermotors. Dank des geringen Gewichts und der kompakten Bauweise lässt sich das Motorrad auch auf engen Strecken gut manövrieren. Die sportliche Federung und die guten Bremsen sorgen für Vertrauen und Kontrolle.
Hier sind die Nachteile:
Der Motor hat einen ziemlich sportlichen Charakter. Bei niedrigen Geschwindigkeiten ist deshalb etwas Feingefühl gefragt. - Die Kawasaki Ninja 400 hat einige Vorteile.
Sie ist zum Beispiel nicht zu schwer und daher vielseitig einsetzbar. Sie lässt sich gut lenken und ist ideal für sportliches Fahren. Die Bremsen sind top und die Federung auch. Das gibt ein sicheres und kontrolliertes Fahrgefühl.
Hier sind die Nachteile:
Die sportliche Sitzposition ist nicht ideal für längere Sessions.
Die Verkleidung kann kaputtgehen, wenn man stürzt oder gegen ein Hindernis fährt.
Es spielt keine Rolle, für welches Modell man sich entscheidet. Es gibt aber bestimmte Modifikationen, mit denen man die Eignung für Moto Gymkhana verbessern kann:
- Lenker: Breitere oder höher positionierte Lenker sorgen für mehr Kontrolle.
- Fussrasten: Verstellbare oder rutschfeste Fussrasten sorgen für besseren Halt und Komfort.
- Reifen: Weiche und griffige Reifen sorgen für mehr Grip und ein besseres Kurvenverhalten.
- Bremsen: Hochwertige Bremsbeläge und Stahlflexleitungen sorgen für eine bessere Bremsleistung und Dosierbarkeit.
- Gewichtsreduktion: Wenn man unnötige Teile entfernt oder leichtere Komponenten einsetzt, wird das Bike agiler.
- Man kann auch die Übersetzung ändern und die Drehzahl erhöhen.
